Sicherheit & Voraussetzungen für Aufnahmeflüge mit der Kameradrohne

Der Drohnenführerschein nach §21 LuftVO, die Registrierung mit Allgemeinverfügung beim Luftfahrtamt Oberbayern und eine gewerbliche Drohnenversicherung sind vorhanden und jederzeit nachweisbar.

Geflogen wird ausschließlich ...

• innerhalb der gesetzlichen Regelungen. I.d.R. bedeutet das Sichtflug bei max. 100 m Höhe vom Startpunkt weg. Ausnahmegenehmigungen bzw. entsprechende Anmeldungen bei den Behörden oder der Polizei übernehmen wir im Vorfeld. Daher ist eine frühe Terminplanung notwendig. Die Kosten dafür werden dem Kunden in Rechnung gestellt.
   
• bei passendem Wetter, d.h., für gute Aufnahmen bei  gutem Licht ohne Regen und/oder starkem Wind.
  Bei Flügen in unmittelbarer Nähe an Objekten wird eine Flugentscheidung nur nach einer Windgeschwindigkeitsmessung vor Ort getroffen. Notfalls müsste aus Sicherheitsgründen ein Flugtermin spontan verschoben werden.

Zu große Risiken werden abgelehnt. Dies muss im Vorfeld der Auftragsvergabe geklärt werden. Schließlich gibt es für jedes Risiko die passenden Spezialisten, die wir bei Bedarf vermitteln können.
 

Drohnenpilot mit fotografischem Können

Wer Luftbilder (Fotos) oder Luftaufnahmen (Videos) erstellt, benötigt mehrere Kompetenzen in Personalunion.

Für den Flug der Drohne benötigt der Pilot ein hohes Maß an Können, Sorgfalt und Sicherheitsbewusstsein. Und er muss die Grenzen (z.B. bei starkem Wind) seines Fluggerätes kennen. Dazu gehören die ständige Wetter- und Flugraumbeobachtung.

Andererseits muss er für passende professionelle Aufnahmen die Drohne in die Positionen bringen, die ihm die gewünschten Blickwinkel verschaffen. Höhe, Entfernung vom Objekt, Lichteinfall, Schattenbildung sind Eckdaten, die beeindruckende Perspektiven und schließlich tolle Fotos und Videos liefern.
Dazu gehört die Beherrschung von Flugmanövern, die gerade beim Erstellen von Videos für Überflugsequenzen mit tollen Eindrücken und spannenden Übersichten sorgen.